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Dres. Müller-Hagen | Graefe | Winterberg | Kollegen

Erbrechen und Übelkeit durch Chemotherapie

Übelkeit und Erbrechen sind eine der häufigsten Nebenwirkungen vieler Chemotherapien.

Der Körper nimmt einige Medikamente der Chemotherapie als Giftstoffe wahr und versucht sie abzuwehren.

Dabei laufen komplizierte Prozesse im Körper ab, die unter anderem über das sogenannte „Brechzentrum“ im Gehirn koordiniert werden.

Für Sie spürbar als Übelkeit und Erbrechen. Übelkeit kann mit und ohne Erbrechen auftreten.

Wann können Übelkeit und Erbrechen auftreten?

  • Solange sich die Chemotherapie im Körper befindet, kann das „Brechzentrum“ angeregt werden
  • Die Beschwerden können „akut“ auftreten, (z. B. am Tag der Behandlung), aber auch „verzögert“ (z. B. nach mehr als 24 Stunden)
  • Sie bekommen in der Regel bereits vor der Chemotherapie Tabletten oder eine Infusion mit Medikamenten, die der Übelkeit vorbeugen

Medikamente gegen Übelkeit

Sie bekommen bereits vor der Chemotherapie gezielte Medikamente,
die Übelkeit und Erbrechen weitgehend verhindern können.

  • Je nach Therapie und zu erwartender Übelkeit erhalten Sie ein Rezept über entsprechende Medikamente  
  • Die Einnahme besprechen wir ausführlich vor der ersten Therapie mit Ihnen
  • Falls Sie trotz Einnahme der verordneten Medikamente Übelkeit haben, melden Sie sich bitte telefonisch, auch über die Ihnen bekannte Notfallnummer

Was können Sie zusätzlich gegen Übelkeit tun?

  • Wenn Sie den Geschmack mögen, kann Ingwertee gegen Übelkeit helfen
  • Essen und Trinken Sie langsam, eventuell in kleineren Mengen über den Tag verteilt
  • Sorgen Sie möglichst für Ruhe und Entspannung.
  • Vermeiden Sie Stress
  • Spaziergänge an der frischen Luft sind ratsam à Versuchen Sie sich zu bewegen
  • Kommen Sie nicht mit leerem Magen zur Therapie und bringen Sie sich eine Kleinigkeit (z. B. Banane, Joghurt) mit
  • Achten Sie auf leichte und abwechslungsreiche Kost
  • Genug Flüssigkeit ist wichtig. Teilen Sie sich die Trinkmenge in viele kleinere Portionen ein
  • Meiden Sie starke Gerüche im Haushalt (z. B. stark duftende Parfüms oder stark gewürzte und saure Speisen und Getränke)
  • Ratsam ist die Vermeidung von Nikotin und Alkohol

 

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