Praxis am Albertinen-Krankenhaus, Hamburg +49 (0)40 - 2788 233 0 Mo-Do 09:00h - 17:00 Fr 09:00h - 13:00 und nach Vereinbarung
 
Dres. Müller-Hagen | Graefe | Winterberg | Kollegen

Termine bei uns – Kontakt je nach Anlass

Gerade unsere Patienten haben besonders häufig komplizierte und schwerwiegende Fragen. Das braucht Ruhe im Sprechzimmer. 1 Ärztin / 1 Arzt übernimmt jeweils intensive Verantwortung; die Vertretung haben wir geregelt. Gut vorgeplante Termine sind ein Schlüssel. Falls es akut schlecht geht, bitte die Praxis anrufen: Je kränker sie sind, desto weniger sollten unsere Patienten warten müssen. Der Zweck unserer "Notfallnummer" dagegen ist Akutberatung nach Praxisschluss.

Falls es schlecht geht: Praxis anrufen!

Falls kurzfristig ein Arztkontakt nötig ist, möchten wir nachfragen und die Dringlichkeit prüfen. Dieser Telefonkontakt ist wichtig: Es kann passieren, dass man telefonisch beschließt, keine Zeit zu verlieren und direkt den Krankenwagen zu rufen und einen Umweg über Praxis und Wartezimmer zu ersparen. Wir erleben auch das Gegenteil: Man stellt fest, dass die Angelegenheit in Ruhe klärbar ist. Immer möchten wir Kranke, die in Bedrängnis sind, nicht warten lassen. Wer ohne Anmeldung kommt, muss aber manchmal lange sitzen. Unsere Telefon-Warteschleife ist dabei natürlich ein Dilemma. Wir wissen das und arbeiten daran!

Sprechzeiten - Praxiszeiten - Behandlungszeiten

Was Sie auf dem Praxisschild an Mindestsprechzeiten lesen, ist Formsache. Unsere Praxis ist länger auf. Therapien beginnen allerdings frühestens ab 08:30 Uhr. Die Zeit vorher benötigen wir für konzentrierte Vorbereitungen, damit dann alles zügig läuft. Kurze morgendliche Teambesprechungen gehören auch dazu: wir gleichen ab, welche Patienten mit schwierigeren Problemen erwartet werden.

Wir bitten unsere Patienten, nicht zu früh in die Praxis zu kommen, denn sie würden nur stören. Niemand könnte dadurch eher behandelt werden. Wir müssten Sie einfach nur warten lassen, und der Platz ist knapp. Ersparen Sie uns allen die schlechten Gefühle, die damit verbunden sind!

Öffnungszeiten

Mo-Do 09:00h - 17:00h
Fr 09:00h - 13:00h

 

 

 

und nach Vereinbarung

Echte Notfälle noch am selben Tag

Wenn es drängt, "quetschen" wir Termine auch notfallmäßig zwischen die von längst vorbestellten Patienten. Das gilt für Erstvorstellungen und für Patienten, die wir bereits in Betreuung haben. Andersherum dürfen die, die jetzt vielleicht warten gelassen werden, darauf vertrauen, dass wir sie vorziehen, falls sie es brauchen. Seit die Praxis besteht, haben wir noch immer sachgerechte Terminvergaben realisiert.

Rufnummer nach Praxisschluss

Für unsere Therapie-Patienten und als Kooperationspartner des Albertinen-Krankenhauses sind wir auch nachts, feiertags, und an Wochenenden telefonisch erreichbar. Alle Therapiepatienten erhalten von uns unsere "Notfallnummer". Über eine Weiterschaltung außerhalb der Praxiszeiten erreicht man stets einen Onkologen. Wir machen das reihum wochenweise. Daher werden Patienten meist nicht ihren hauptzuständigen Arzt / Ärztin erreichen. Das macht nichts, denn in einem geordneten Gespräch kann man alles wichtige klären. Dabei hilft, wenn sich die Patienten vorher vergewissern, wie ihre Therapie heißt. Auch sollten sie vorhandene Medikamente bereitlegen: häufig reichen die vorbeugend verschriebenen "Bordmittel" aus, wenn man sie richtig einsetzt.

Im Prinzip können wir uns für fundiertere Bewertungen einer Situation über sichere Internetverbindungen in die elektronischen Patientenakten der Praxis einwählen - aber wir sind nicht immerzu im Internet.

Keine Hausbesuche

Um Missverständnisse zu vermeiden: Die "Notfallnummer" ist nicht dafür eingerichtet, dass Hausbesuche angefordert werden. Sie dient der Beratung. Wir machen als Facharztpraxis keine Hausbesuche.

Was wir vor Terminvergabe wissen wollen und warum

Wir benötigen Kontaktdaten. Wie können wir Sie für Nachfragen erreichen? Wir müssen auch wissen, wer weitere Informationen hat, bei wem wir Befundberichte und Laborergebnisse anfordern können. Manchmal klärt auch ein direktes Telefonat mit dem Sie überweisenden Arzt die Dringlichkeit rasch.

Wir müssen verstehen, worum es gehen soll: was ist der genaue Behandlungsanlass? Auskünfte wie "Da soll was nicht in Ordnung sein" reichen nicht. Wir meinen, dass die Patienten eine Verantwortung dafür haben, dass der Informationsfluss stimmt.

Oft sind Veränderungen von Laborwerten Grund der Überweisung zur "Abklärung". Wir müssen sofort entscheiden, wie wahrscheinlich etwas Gravierendes hinter einem Abklärungsauftrag steckt, oder ob eher die Sache ohne Befund bleiben wird. Daher müssen wir die zur Überweisung führenden Laborberichte konkret und vollständig vorliegen haben.

Entscheidung nach Fakten - haben wir die?

Unsere Mitarbeiterinnen legen den Ärzten eine Anfrage zur Entscheidung über die Dringlichkeit vor, wenn versprochene Laborwerte oder Berichte über Gewebsproben (Histologien) oder Auswertungen von Röntgenuntersuchungen (Befundberichte) auch tatsächlich vorbeigebracht oder gefaxt wurden. Wir fragen ebenfalls ab, ob die Überweiser etwas zur Dringlichkeit gesagt haben.

Direktes Arzttelefonat

Alle kooperierenden Ärztinnen und Ärzte in unserer Umgebung haben unsere direkten Telefonnummern. Sie wissen genau, dass wir im echten Notfall immer unverzüglich möglich machen, was erforderlich ist und eine Lösung finden. Manchmal gewinnen wir gemeinsam dadurch Zeit für die Patienten, dass vor einem Besuch bei uns schon einmal durch die Hausärzte bestimmte Untersuchungen angeschoben werden.

Klare Zeitvorgaben bei Chemotherapie

Ganz klar sind Zeitvorgaben, wenn wir eine bereits begonnene Chemotherapie fortsetzen sollen. Da darf es nicht zu Unterbrechungen kommen. Ebenso gibt es Vorgaben, wie viel Zeit zwischen einer Krebsoperation und einer ergänzenden Chemotherapie mindestens oder höchstens vergehen soll. Das halten wir selbstverständlich ein.

1 Patientin / Patient - 1 Ärztin / Arzt

Jede Patientin, jeder Patient hat eine Ärztin oder einen Arzt als Hauptansprechpartner. So kann Vertrauen entstehen, so werden komplizierte Krankengeschichten besser berücksichtigt. Dieser Grundsatz ist uns wichtig. In der Spitze arbeiten in den Praxisräumen zwar bis zu 6 Ärztinnen / Ärzte parallel, aber es ist nicht zu gewährleisten, dass immer gerade dann, wenn eine Frage aufkommt, auch die Hauptansprechpartner vor Ort sind. Gerade Notfälle, aber natürlich auch unsere Urlaube erzwingen Abweichungen von diesem Prinzip des 1:1. Dementsprechend können wir Patienten nur unter der Bedingung annehmen, dass sie einer gegenseitigen Vertretung der Ärztinnen und Ärzte im Team zustimmen. In unsererer Praxis-EDV haben wir die Ärzte nicht gegeneinander abgeschottet: Jeder darf alle Akten einsehen. Das betrifft alle Vertretungen von Dr. Müller-Hagen, Dr. Winterberg, Herrn Graefe, Dr. Hochgartz, Frau Lange-Hüsken, Dr. Feuerbach und Dr. Bonmann untereinander. Die jeweils vertretenden Ärzte verstehen sich dabei immer als Einspringer, die nicht die Aufgabe haben, grundsätzliche Entscheidungen abzunehmen. Sie haben lediglich dafür zu sorgen, dass "alles läuft".

Im Hintergrund weichen wir allerdings diese 1:1 Regel ganz bewusst auf, vorwiegend aus Gründen der Sicherheit: Alle komplizierten, besonderen, seltenen oder besondere Risiken betreffenden Entscheidungen werden in regelmäßigen gemeinsamen Fallkonferenzen im Ärzteteam besprochen. Nicht zuletzt verwirklicht dies auch die rechtlich geforderten Kontrollen durch die Praxisinhaber.

Routineanrufe beim Arzt und Rückrufliste

Während der Sprechstunde können Anrufe schwierige Gespräche sehr stören. Wir bitten daher unsere Patienten in ihrem eigenen Interesse, Fragen, die ein wenig warten können, gezielt telefonisch nachmittags unterzubringen. Wir handhaben es dabei so, dass die Ärzte eine Rückrufliste erhalten, wenn sie das Gespräch nicht sofort annehmen können. Bis auf seltene Ausnahmen werden die Rückrufe am selben Tag abgearbeitet, wobei es erfahrungsgemäß auch manchmal einigermaßen spät werden kann, nicht selten jedenfalls nach 18 Uhr. Wenn Sie abends das Gefühl haben sollten, dass es mit dem Rückruf nicht geklappt hat, rufen Sie bitte erneut an und hinterlassen Ihre Botschaft auf dem Anrufbeantworter! Wir würden nämlich unbedingt davon erfahren müssen, um es in Zukunft besser zu machen. Wenn es drängt, nutzen Sie abends die Notfallnummer.

Ethik: Keine Premiumtermine für Privatversicherte

Wie unsere Patienten versichert sind, interessiert uns bei Anmeldung nicht: Es wird bei unserem internen Dringlichkeits-Check nicht abgefragt. Die Versicherung hat nichts damit zu tun, ob eine Erkrankung gefährlich sein könnte. Sie kann auch unsere Pflicht nicht ändern, uns dort zuerst zu kümmern, wo die Not am größten ist.  Wir wollen Patienten einzelner Kassen anderen gegenüber nicht vorziehen.

Man kann auch vereinfachen: Wer am meisten zu verlieren hat, muss im Prinzip zuerst drankommen. Kassen, die ihren Versicherten werberisch Premiumtermine versprechen, müssen sich fragen lassen, ob da eigentlich scharf genug über anständiges Verhalten nachgedacht wurde. Wir mögen die Haltung nicht, durch eigenes Vordrängeln in Kauf zu nehmen, dass andere, vermeintlich schlechter Versicherte, zu Schaden kommen.

 

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